Wie man ein falsches EC-Gerät von einem echten unterscheidet und so seine Ersparnisse nicht riskiert

von Barbara

10 Februar 2017

Wie man ein falsches EC-Gerät von einem echten unterscheidet und so seine Ersparnisse nicht riskiert
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In den letzten Jahren hat die Nutzung der Kartenzahlung enorm zugenommen. Die Mentalität der Konsumenten hat sich durch die Möglichkeit des elektronischen Bezahlens verändert. Besonders die Möglichkeit, auch Mikrozahlungen unter 5 Euro mit Karte durchzuführen, wo man früher bis zu 30 Euro Gebühr zahlen musste, hat die Nutzung der Karte nochmal beliebter gemacht.

Aber man darf nicht nachlässig werden. Die gleiche Wachsamkeit ist hier angebracht wie auch bei der Prüfung von Banknoten auf deren Echtheit. Die elektronischen Lesegeräte können nämlich gefälscht sein. Eine Produktionsfirma der Lesegeräte hat kürzlich einen Guide veröffentlicht, wie man ein Original von einem Duplikat unterscheiden kann.

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1. Der Lese-Schlitz.

1. Der Lese-Schlitz.

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Die Karte darf nicht im Gerät verschwinden. Etwa die Hälfte der Karte muss noch raus kucken.

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2. Ein falsches Gerät ist normalerweise größer als ein echtes.

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3. Die Tasten sind nicht beleuchtet.

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4. Das grüne Lämpchen, das die erfolgreiche Transaktion anzeigt, leuchtet nicht auf.

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5. Der Platz für den Stift ist nicht da.

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Was ist also der Weg um sich vor unerwünschtem Diebstahl durch Kartenbetrug zu schützen?

Idealerweise sollte man eine separate Karte haben, auf die man nur kleine Summen Geld lädt. Man sollte das Girokonto mit dem Handy verknüpfen. Dann bekommt man immer Informationen bei jeder Abhebung. 

Außerdem sollte man ein tägliches Abhebe-Limit einstellen. Es schadet nicht, die Nummer zum Blockieren der Karte immer bei der Hand zu haben. 

Lesen Sie außerdem die Konditionen ihres Kontovertrags durch: Manche Banken bieten spezielle Schutzprogramme im Falle eines Kartenbetrugs an.

Vertrauen Sie niemandem ihre Karte an. Im Restaurant sollte man während der Transaktion immer dabei sein.

Lesen Sie den Kassenzettel immer aufmerksam. 

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