Deine Fingernägel sind brüchig? Das will dir dein Körper damit sagen

von Barbara

04 Oktober 2017

Deine Fingernägel sind brüchig? Das will dir dein Körper damit sagen
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Wie jeder Teil des Körpers sind auch die Fingernägel ein Barometer für die Gesundheit. Eventuelle Anomalien sollten ausgeschlossen werden, bevor sich der Zustand noch verschlimmert und auf noch aggressivere Weise zeigt. Ein Fingernagel der bricht kann ein völliger Zufall sein, man bleibt irgendwo hängen. Aber wenn das häufig geschieht, liegt dem ganzen ein anderes Problem zu Grunde. 

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Die Fingernägel, die brechen deuten auf einen Mangan-Mangel hin.

Die Fingernägel, die brechen deuten auf einen Mangan-Mangel hin.

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Mangan ist ein wichtiges Mineralsalz für unseren Körper. Der Name kommt aus dem Griechischen und bedeutet Magie. Und tatsächlich haben die zahlreichen Eigenschaften dieses Salzes wirklich etwas magisches.

Zu allererst ist das Mangan wichtig für eine korrekte Knochenentwicklung und für die Aufrechterhaltung der Knochenstruktur unseres Körpers. Es greift auch in den Prozess der Wundheilung ein, in die Verstoffwechslung von Koglehydraten, Aminosäuren und Cholesterolen. Es garantiert dem Organismus zudem die korrekte Aufnahme von Vitamin B und C, die die Gehirnaktivität begünstigen sowie einen Schutz vor der Entwicklung von Tumoren.

Ein Manganmangel kann sich also als sehr gefährlich erweisen: Ein leichter Mangel manifestiert sich durch Übelkeit, Erbrechen, Erschöpftheit, Schwindel, Haarverlust und schwache Fingernägel. In schwereren Fällen kommt es auch zu Lähmungen, Taubheit, Unfruchtbarkeit und Krämpfen. 

Um den gefährlichen Manganmangel zu vermeiden, sollte man einige der folgenden Lebensmittel in seine Ernährung mit einbeziehen:

  1. Meeresfrüchte:Sie sind reich an essentiellen Omega-3 Fettsäuren, haben einen hohen Vitamin B Gehalt. Muscheln und Shrimps sind reich an Mangan und eine gute Proteinquelle.
  2. Nüsse und Samen: Sie haben einen hohen Gehalt an Fasern und Vitamin C. Sie sind vegan-friendly. Besonders Mandeln, Haselnüsse, Sonnenblumenkerne und Soja sind empfehlenswert.
  3. Spinat: Eine gute Quelle an Vitamin A und K. Er hilft bei der Verdauung von Proteinen, enthält Fasern und leistet einen Beitrag zur Fettverbrennung. 
  4. Vollkorn: Vermindert das Risiko an Krebs und Diabetes, enthält Fasern, ist reich an Vitamin B. 
  5. Tofu und Tempeh: Der Tempeh ist ein fermentierter Käse der aus Soja hergestellt wird. Er enthält sowohl Omega-3 als auch Kalzium. Er hat alle 8 essentiellen Aminosäuren und ist eine reiche Proteinquelle. 
  6. Limabohnen: Sie haben einen hohen Faseranteil, viel Kalzium und sind eines der manganreichsten Lebensmittel
  7. schwarzer Tee: Befördert die Gesundheit der Knochen und ist reich an Antioxidantien. Beugt Blutgefäßerkrankungen vor und senkt den Cholesterinspiegel. 

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