"Ich vermiete meinen Mann für die Hausarbeit": Der kuriose Vorschlag dieser Frau

von Barbara

14 November 2022

"Ich vermiete meinen Mann für die Hausarbeit": Der kuriose Vorschlag dieser Frau
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Mit Kreativität kann man immer eine Lösung finden. Dies ist nicht nur im künstlerischen Bereich, sondern auch im täglichen Leben von entscheidender Bedeutung, denn es hilft immer, einen alternativen, oft unerwarteten Weg zu finden. Auch in der Arbeitswelt spielt sie eine grundlegende Rolle.

Die Arbeitswelt ist heute gesättigt. Die nachgefragten Zahlen sind fast immer die gleichen, so dass man sich irgendwann neu erfinden muss, wenn man eine Stelle finden will.

So wie diese Frau, die eine kuriose Stellenanzeige auf ihrer Facebook-Seite veröffentlichte: Sie vermietet ihren Mann für bestimmte Aufgaben im Haushalt, wie z. B. das Zusammenbauen von Möbeln oder das Mähen des Rasens. Wir wollen herausfinden, wie sie auf die Idee gekommen ist.

via Dailymail

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Laura Young ist 38 Jahre alt und Mutter von drei Kindern. Um das Gehalt ihres Mannes aufzubessern, dachte sie, dass sie ihn dazu bringen könnte, Arbeiten im Haus für jeden zu erledigen, der sie braucht. Die Nachfrage wurde so groß, dass daraus ein richtiger Beruf wurde.

Eines Morgens hörte die Frau einen Podcast, in dem die Geschichte eines Mannes erzählt wurde, der seinen Lebensunterhalt damit verdiente, dass er für jeden, der ihn darum bat, Möbel zusammenbaute. In diesem Moment leuchtete die Glühbirne in ihrem Kopf auf und sie dachte, dass dies der neue Job für ihren Mann James sein könnte.

Nachdem sie mit ihm darüber gesprochen hatte, verschwendete sie keine Zeit und veröffentlichte sofort eine Anzeige in den sozialen Medien. Hier erklärte sie, dass sie ihren Mann für Hausarbeiten wie das Zusammenbauen von Möbeln, den Wiederaufbau einer Wand, das Mähen von Gras und zu Weihnachten auch für das Anbringen von Lichtern "mieten" würde. Das Ganze würde nur 40 Pfund (ca. 45 Euro) kosten.

Die Idee war so erfolgreich, dass James seinen Job als Lagerarbeiter kündigte und sich ausschließlich dieser neuen Tätigkeit widmete. Anfangs arbeitete er den ganzen Tag von 9 bis 20 Uhr, doch es gab so viele Anfragen, dass er einige davon sogar ablehnen musste.

 

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In kurzer Zeit gelang es Laura und James jedoch, ihr Unternehmen so gut wie möglich zu organisieren. Sie kümmert sich um die sozialen Konten, die Website und die Termine, während ihr Mann sich um die praktische Arbeit kümmert.

"Ich hätte nie erwartet", erklärt Laura, "dass dieser neue Job so viel Fahrt aufnehmen würde. Vier Monate nach unserem Start waren wir an einem Punkt angelangt, an dem es so viele Anfragen gab, dass James sechs Tage in der Woche arbeitete. Wir mussten uns die Arbeitszeiten selbst auferlegen, sonst wäre es nicht tragbar gewesen, und so arbeiten wir jetzt von Montag bis Freitag von 9 bis 17 Uhr.

Eine kluge Art, sich neu zu erfinden, was meinen Sie?

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