Heimarbeit würde 214 Millionen Tonnen CO2 pro Jahr einsparen

von Barbara

12 Dezember 2018

Heimarbeit würde 214 Millionen Tonnen CO2 pro Jahr einsparen
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Pendeln ist ein alter Hut. Die Millennials finden keine Rechtfertigung mehr dafür, aufgrund all der Technologien, die heutzutage existieren. Auch wenn es im Moment noch eine Einzelfallentscheidung ist, Mitarbeiter von zu Hause aus arbeiten zu lassen (das sogenannte Smart Working), so könnte es doch bald zu einer Notwendigkeit werden.

Würde die Heimarbeit in weiten Teilen der Welt etabliert werden, würden die CO2-Emissionen bis 2030 um 214 Millionen Tonnen pro Jahr reduziert.

via Regus

BohunkaNika/Wikimedia

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Morgens immer zur gleichen Zeit aufzustehen, in den meisten Fällen im Morgengrauen, Stunden im Auto verbringen um den Arbeitsort zu erreichen, 8 Stunden im Büro zu bleiben und wieder nach Hause zurückzukehren: Es ist ein  stressiger Lebensstil, der nicht mehr modern ist. Ein Lebensstil, der sich heute als immer unsinniger für diejenigen erweist, deren Arbeit es ihnen ermöglichen würde, von zu Hause aus zu arbeiten.

Intelligentes Arbeiten ist der Schlüssel zur Verbesserung des Wohlbefindens  und damit der Produktivität, aber es wäre auch der Schlüssel zur Verbesserung der Umweltbedingungen, die durch den Smog belastet werden.

 

 

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pixabay.com

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Eine Studiehat berechnet, dass intelligentes Arbeiten tatsächlich die jährlichen Kohlendioxidemissionen um 204 Millionen Tonnen reduzieren könnte. Die täglich verlorene Zeit bis zum tatsächlichen Arbeitsbeginn würde ebenfalls eingespart, und es gäbe auch Vorteile für die lokale Wirtschaft: Mehr Wohlstand, mehr verfügbare Zeit, mehr Konsum und Einkäufe.

Für Arbeitgeber, die Angst davor haben dass sie von den Arbeitnehmern ausgenutzt werden, ist die Arbeit von zu Hause aus immernoch tabu. Die Fakten sprechen jedoch für sich: Unternehmen, die sich für Smart Working entschieden haben, haben immer eine Steigerung der Gesamtproduktivität erlebt.

 

pexels.com

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Die Möglichkeit, außerhalb des Büros zu arbeiten, bedeutet nicht unbedingt, von zu Hause aus zu arbeiten, sondern auch in einer Cafeteria oder am Strand: Die verfügbaren Technologien erlauben es.

Im Laufe der Zeit wird es zunehmend nicht mehr notwendig sein, persönlich auf dem Bürostuhl zu sitzen, sondern es wird zunehmend notwendig sein, den Kohlendioxidausstoß zu reduzieren. Ein großer Teil davon könnte durch die Arbeit von zu Hause aus eingespart werden.

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