Lyme-Borreliose ist häufiger als man denkt: Wie man sie erkennt und rechtzeitig behandelt

von Barbara

03 August 2019

Lyme-Borreliose ist häufiger als man denkt: Wie man sie erkennt und rechtzeitig behandelt
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Wenn ein Elternteil merkt, dass mit seinem Kind etwas nicht stimmt, bricht die Welt für ihn zusammen. Das muss Karen McGregor passiert sein, als sie die seltsamen Ausschläge bemerkte, die den Körper ihres zweijährigen Sohnes füllten: ein echter Alptraum! Karen wusste, dass etwas nicht stimmte, aber sie konnte nicht wirklich verstehen, worum es ging - sie hatte diese Art von Erythem noch nie gesehen. Glücklicherweise vertat sie keine Zeit und brachte ihren Sohn sofort ins Krankenhaus, wo das Geheimnis enthüllt wurde. Als Karen herausfand, worum es ging, beschloss sie, alle vor dieser gefährlichen Krankheit zu warnen: der Lyme-Borreliose.

via littlethings.com

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Facebook / Clinica Veterinaria San Jorge

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Die Borreliose ist eine Erkrankung des Bakteriums Borrelia burgdorferi, das durch den Biss einer Zecke durch die Haut dringt. Es ist möglich, dass der Stachel nicht sofort bemerkt wird, da die ersten Anzeichen der Krankheit 30 Tage nach dem Biss auftreten, so dass Sie auf Anzeichen wie z.B. hohes Fieber oder Hautläsionen besonders achten müssen. Die Symptome können vielfältig sein und betreffen nicht nur die Haut, sondern auch das Herz, die Gelenke und das Nervensystem.

Wenn Sie eine kleine Stelle auf Ihrer Haut bemerken, die sich nach und nach ausdehnt, dann sollten Sie auf der Hut sein und sofort ins nächste Krankenhaus gehen. Dies ist der so genannte "Erythema migrante", ein Ansturm, der sich zunächst als kleiner Fleck manifestiert und langsam wächst. Wenn Sie aufgrund eines Zeckenstichs an Borreliose erkrankt sind, werden Sie Erkältungskrankheiten, Müdigkeit, Fieber, Gelenk- und Muskelschmerzen verspüren. Zu den Symptomen gehören vergrößerte Lymphknoten, Husten, Übelkeit, Erbrechen, Halsschmerzen und Konjunktivitis.

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Wikimedia Commons / James Gathany

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Die Diagnose der Krankheit muss durch Bluttests gestellt werden und die Therapie besteht aus der Verabreichung von Antibiotika.

Diese Krankheit ist häufiger, als Sie vielleicht denken - besonders im Sommer sollten Sie immer darauf achten, dass Ihre Haustiere keine Zecken haben und dass Ihre Kinder nicht gebissen werden.

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