Ein Mann starb fast an einem anaphylaktischen Schock nach einer heißen Dusche...

von Barbara

10 November 2020

Ein Mann starb fast an einem anaphylaktischen Schock nach einer heißen Dusche...
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Eine schreckliche Erfahrung für einen 34-Jährigen aus Colorado. Der Mann hatte einen anaphylaktischen Schock, als er aus der Duschkabine kam, und wurde von seiner Familie in die Notaufnahme gebracht.

Die Diagnose der Ärzte, die ihn mit Sauerstoff und Adrenalin behandelten, ist unglaublich: Der junge Mann stand kurz davor, an einer Kälteurtikaria zu sterben, einer sehr seltenen Form der Allergie, die sich fast ausschließlich bei Kindern manifestiert.

via sciencealert.com

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pixnio

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Der Mensch wusste schon lange, dass er diese Allergie hat, aber er hätte nie gedacht, dass sie fast tödlich sein könnte. Nachdem er eine heiße Dusche genommen hatte und mit frischer Luft in Berührung gekommen war, wurde ihm schlecht, bis er auf dem Badezimmerboden zusammenbrach.

Seine Familie fand ihn auf dem Boden liegend, mit all den Nesselausschlag-Flecken auf seinem Körper und Atemnot. Ein vollständiger anaphylaktischer Schock also, der eine sofortige Krankenhausbehandlung und sogar einen Krankenhausaufenthalt auf der Intensivstation erforderlich machte.

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Pixabay - foto di archivio

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Glücklicherweise hat sich der Mann wieder erholt, aber es ist wichtig, einen Schwerpunkt auf diese seltene Allergie zu legen, doch wenn sie nicht rechtzeitig diagnostiziert wird, kann sie zu dramatischen Auswirkungen führen.

Diese Art von Allergie betrifft in der Tat etwa 1% der Weltbevölkerung und wird durch die Kälte und die Einnahme von gefrorenen Getränken ausgelöst. Die Symptome reichen von einfachem Juckreiz über das Auftreten von Pickeln und Magenproblemen bis hin zum anaphylaktischen Schock. Dr. Bryan Martin, Präsident des American College of Allergy & Immunology, erklärte: "Die Kälteurtikaria gehört zu einer sehr verwirrenden Gruppe von pathogenen Zuständen, die durch den Kontakt mit äußeren Einflüssen wie Wasser oder Staub entstehen. Diese Krankheit ist nicht erblich, und es ist schwierig, ihre Ursachen zu ermitteln".

Für diejenigen, die an dieser Pathologie leiden, raten die Ärzte auf jeden Fall, immer ein Antihistaminikum zur Hand zu haben und die Körpertemperatur dank der richtigen Kleidung und warmer Kompressen so hoch wie möglich zu halten.

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