Lehrerin ändert Vatertag in "Tag der besonderen Person", um jede Familie zu respektieren

von Barbara

24 März 2023

Lehrerin ändert Vatertag in "Tag der besonderen Person", um jede Familie zu respektieren
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Der Vatertag ist ein besonderer Anlass, um den Mann zu ehren und zu feiern, der uns das Leben geschenkt hat. Es stimmt zwar, dass Eltern jeden Tag geliebt und respektiert werden sollten, aber dieser Feiertag gibt Kindern die Möglichkeit, dem Mann, der sie geboren hat, ihre Zuneigung auf besondere Weise zu zeigen. In der heutigen Zeit haben sich jedoch zu den traditionellen Familien die so genannten Regenbogenfamilien gesellt, d. h. Haushalte, die aus zwei Müttern oder zwei Vätern bestehen. Dieser gesellschaftliche Wandel ist einer spanischen Lehrerin nicht entgangen, die ihrer Klasse einen alternativen und originellen Vorschlag unterbreitete, indem sie ihre Schüler aufforderte, nicht ihren eigenen Vater zu feiern, sondern einfach ihren "besonderen Menschen".

via El Sol de Durango

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Pixabay-Not the actual photo

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Nicht jeder kann Familien akzeptieren, die aus Menschen gleichen Geschlechts bestehen, die sich manchmal immer noch ausgegrenzt und ausgegrenzt fühlen. Einige zeigen jedoch Sensibilität gegenüber Regenbogenfamilien, wie die Lehrerin, die beschlossen hat, die Regeln an der Schule, an der sie arbeitet, in Spanien zu "ändern".

Sie beschloss nämlich, den Vatertag in "Tag der besonderen Person" umzubenennen, da nicht alle Kinder einen Mann und eine Frau als Eltern haben, und dachte dabei auch an diejenigen, die ihre Väter vorzeitig verloren haben oder aus verschiedenen Gründen keinen Kontakt zu ihnen haben. Auf diese Weise erlaubte er seinen Schülern, denjenigen zu ehren, den sie wünschten, ohne sich unwohl zu fühlen.

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So teilte die Lehrerin in der Elterngruppe per Audio im WhatsApp-Chat mit, dass die Kinder "auf unterschiedliche Weise feiern würden, weil es viele Arten von Familien gibt", wobei sie sich sowohl auf Familien mit einem Elternteil als auch auf solche mit zwei Müttern oder Vätern bezog. Danach schlug sie vor, dass die Schüler ein Foto ihrer Lieblingsperson mitbringen sollten, z. B. ein Großelternteil, eine Schwester, einen Cousin usw.

Ihre Initiative gefiel jedoch nicht allen: Einige Eltern reagierten heftig. Vor allem ein Vater reagierte ziemlich unhöflich und postete einen Audiobeitrag, der in den sozialen Medien schnell die Runde machte und bei vielen Nutzern auf Zustimmung stieß: "Wunderbare Antwort!" und "Wir werden den Lehrertag abschaffen" waren einige der Kommentare.

Was meinen Sie dazu?

 

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