Gleitschirmfliegen über der Großen Pyramide von Gizeh: nie zuvor gesehene Bilder von oben enthüllen etwas Unerwartetes

von Barbara

20 März 2024

Gleitschirmfliegen über der Großen Pyramide von Gizeh: nie zuvor gesehene Bilder von oben enthüllen etwas Unerwartetes
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Nur wenige Bauwerke auf der Welt sind so ikonisch wie die Große Pyramide von Gizeh, das einzige der sieben Weltwunder der Antike, das uns überliefert wurde. Aber selbst live kann man sie nur von unten sehen, ohne ihr zu nahe zu kommen, oder? Nun, ja und nein: In einem viralen Video können wir die Cheopspyramide von oben sehen, dank eines spektakulären Gleitschirms.

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Gleitschirmfliegen über der Großen Pyramide von Gizeh: Das virale Video

Gleitschirmfliegen über der Großen Pyramide von Gizeh: Das virale Video

_josiechialee_/Instagram

Der Anblick ist gewiss kein traditioneller: Er ist weder auf Postkarten noch in Dokumentarfilmen zu sehen, und doch ist er da, in seiner ganzen Pracht. Die Große Pyramide von Gizeh, die vom Pharao Cheops erbaut wurde, ist das einzige der sieben Weltwunder der Antike, das uns erhalten geblieben ist, aber es ist nicht möglich, sie aus der Nähe oder aus einer bestimmten Perspektive zu betrachten. Aus diesem Grund hat der Anblick der von Chia Josie Lee auf Instagram geteilten Aufnahmen etwas Magisches an sich.

Die Bilder zeigen die Frau beim Gleitschirmfliegen über der Großen Pyramide von Gizeh, zunächst in der Ferne und dann immer näher kommend, fast zum Greifen nah. Es ist ein unglaublicher Blickwinkel, der einige Details zeigt, die man kaum sehen kann, wenn man mit den Füßen fest auf dem Boden steht. Die Spitze der Pyramide ist zum Beispiel nicht mehr vorhanden, aber das Monument bleibt trotzdem sehr hoch. Vor allem aber kann man von hier aus auch die anderen Pyramiden der Gizeh-Ebene aus der Vogelperspektive sehen.

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Oben kann man die Namen der Menschen sehen, die auf den Stein geschrieben wurden.

Oben kann man die Namen der Menschen sehen, die auf den Stein geschrieben wurden.

_josiechialee_/Instagram

Das Video, das die Große Pyramide von Gizeh aus der Vogelperspektive zeigt, ging innerhalb kürzester Zeit viral. Die Nutzer überfluteten den Beitrag mit Kommentaren voller Staunen und Neugierde. Ein Nutzer scherzt über den Gipfel und schreibt: "Warum bist du nicht auf der Pyramide gelandet, um die Arbeit mit den restlichen Steinen zu beenden?". Ein anderer erinnert daran, dass "die Spitze ursprünglich aus Gold war und Pyramidion hieß, aber vor langer Zeit verschwand": Einigen Theorien zufolge könnte sie gestohlen worden sein.

Schließlich heißt es in einem Kommentar, dass "in den 1950er und 1960er Jahren noch Führungen zur Spitze der Pyramide angeboten wurden: Dort konnte man die auf den Stein geschriebenen Namen der Menschen sehen". Heute genügt vielleicht ein Video, das beim Gleitschirmfliegen aufgenommen wurde.

Die Cheopspyramide zwischen Mythos und Wirklichkeit

Es ist kein Zufall, dass die Cheopspyramide die Menschen auch Jahrtausende nach ihrer Errichtung noch fasziniert. Tatsächlich ist das Monument seit seiner Erbauung ein ewiges Symbol für die Größe des alten Ägyptens. Die Pyramide besteht aus mehr als zwei Millionen Steinblöcken, von denen jeder etwa zweieinhalb Tonnen wiegt, und hat fast 5000 Jahre überdauert. Es versteht sich von selbst, dass ihre tausendjährige Geschichte und ihre Ausmaße zu Mythen und Legenden geführt haben.

Im Gegensatz zu dem, was manche Leute glauben, wurden diese Bauwerke von qualifizierten und angestellten Arbeitern errichtet. Darüber hinaus gibt es Theorien, die auf das Eingreifen außerirdischer Kräfte hindeuten, während andere auf einen Kontakt zwischen den drei Pyramiden und den Sternen hinweisen. Die Wahrheit ist, dass die Spannung zwischen Mythos und Realität Teil der Faszination der Großen Pyramide von Gizeh ist und in der Tat ein Beweis für ihre "Ewigkeit". Schließlich handelt es sich um ein Wunderwerk, das für die Römer älter war als die der Römer für uns. Und das wir jetzt auch von oben sehen können, dank eines viralen Videos, das in den sozialen Medien geteilt wurde.

Source:

Images preview: Nina/Wikimedia commons - CC BY 2.5/Pixabay

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