8 Pilzarten, die viel mehr wie außerirdische Kreaturen aussehen

von Barbara

04 Dezember 2018

8 Pilzarten, die viel mehr wie außerirdische Kreaturen aussehen
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Die Welt der Pilze ist ebenso faszinierend wie komplex: Das Interesse geht weit über die Deklination im kulinarischen Bereich hinaus und führt zu einem Reich, das sich vom menschlichen unterscheidet. Es gibt Typen, die so seltsam sind, dass sie fremden Kreaturen ähneln. Pilze, die "bluten", die dickes Haar zeigen, andere mit so leuchtenden Farben, dass sie künstlich wirken. Wir wollten in diesem Artikel einige der seltsamsten Pilze sammeln, die es auf dem Planeten gibt.

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Gallenzahn, Hydnellum peckiii

Gallenzahn, Hydnellum peckiii

Mushroom Observer/Wikimedia

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Bernypisa/Wikimedia

Bernypisa/Wikimedia

Der Name beschreibt alle seine Eigenschaften. Seine Form ist sehr ähnlich wie die eines extrahierten Molaren, und als ob dies nicht ausreichen würde, um ihn gruselig zu machen, sind die jungen Exemplare von einer roten blutartigen Flüssigkeit bedeckt. Dieser Pilz kommt in Nordamerika und Europa vor. Er ist nicht giftig, aber sein bitterer Geschmack macht ihn ungenießbar.

 

Agarischer Amethyst - Laccaria amethystina

Agarischer Amethyst - Laccaria amethystina

Tatiana Bulyonkova/Wikimedia

AJC1/Flickr

AJC1/Flickr

Dieser Pilz hat eine intensive violette Färbung, wenn die Exemplare noch sehr jung sind: Mit der Zeit wird das Violett weniger leuchtend. Dieser Pilz ist auch theoretisch essbar, wird aber wegen der möglichen Anhäufung von Arsen nicht empfohlen.

Gyromitra esculenta

Gyromitra esculenta

Kruczy89/Wikimedia

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Giftlorchel/Wikimedia

Giftlorchel/Wikimedia

Dieser seltsame Pilz hat einen Kopf, der einem Gehirn sehr ähnlich sieht. Es ist eine sehr giftige Art, die jedoch an einigen Orten der Welt (z.B. in den skandinavischen Ländern) als Delikatesse gilt. Laut einer Studie ist er für 23% der Pilztoten pro Jahr verantwortlich.

Affenkopf - Hericium erinaceus

Affenkopf - Hericium erinaceus

Mushroom Observer/Wikimedia

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Katya/Flickr

Katya/Flickr

Die Namen, unter denen dieser Pilz bekannt ist, sind so zahlreich, dass es unter ihnen die Löwenmähne oder den Affenkopf gibt. Er wächst auf Hartholz und hat sehr lange "Stacheln": Es ist ein essbarer Pilz, der vor allem im medizinischen Bereich eingesetzt wird.

Lactarius indigo

Lactarius indigo

Mushroom Observer/Wikimedia

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Mushroom Observer/Wikimedia

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Die charakteristische blaue Färbung des Pilzes ist eine Milch, die beim Bruch freigesetzt wird. Mit der Einwirkung der Luft nimmt die Farbe einen grünlichen Farbton an. Lactarius indigo ist ein essbarer Pilz.

 

Laternenpilz - Clathrus ruber

Laternenpilz - Clathrus ruber

Mushroom Observer/Wikimedia

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Francesco Bellamoli/Wikimedia

Francesco Bellamoli/Wikimedia

Dieser Pilz hat eine konkave Form, die an eine Laterne erinnert. Wenn er für jemanden hübsch aussieht, wird der ausgestoßene Geruch ihn dazu bringen, seine Meinung zu ändern: Nach Ansicht derjenigen, die ihn gerochen haben, ist es ähnlich wie bei einem verrottenden Körper, der schon in einer Entfernung von einigen Metern wahrnehmbar ist.

 

Phallus indusiatus

Phallus indusiatus

Shashidhara halady/Wikimedia

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Alex Popovkin, Bahia, Brazil/Flickr

Alex Popovkin, Bahia, Brazil/Flickr

Einer der vielen Namen, unter denen dieser Pilz bekannt ist, ist "dama velata": Tatsächlich sieht die Netzstruktur des Pilzes sehr stark aus wie ein bestickter Schleier. Es ist ein guter Pilz zum Essen, der in der chinesischen Küche weit verbreitet ist. Der "Rock" des Pilzes ist eine Strategie zur Ausbreitung der Sporen: Die Tiere, die darin stecken bleiben, helfen, sie zu zerstreuen und versuchen, sich zu befreien.

 

Mycena chlorophos

Mycena chlorophos

self/Wikimedia

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Mushroom Observer/Wikimedia

Mushroom Observer/Wikimedia

Diese Pilze sind biolumineszierend, d.h. sie wandeln die Energie, die durch bestimmte chemische Reaktionen in ihnen freigesetzt wird, in Lichtenergie um. Die Leuchtkraft erreicht ihren Höhepunkt am Tag nach dem Öffnen des Hutes und wenn die Außentemperatur etwa 27°C beträgt.

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