Das Leben als Single? Man weiß es mit der Zeit mehr und mehr zu schätzen, dies beweist eine Studie

von Barbara

10 Februar 2019

Das Leben als Single? Man weiß es mit der Zeit mehr und mehr zu schätzen, dies beweist eine Studie
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Die Welt der Liebesbeziehungen befindet sich in einer beispiellosen Revolution: Eine neue Forschung bestätigt, dass das Leben als Single heute im Vergleich zu früher viel befriedigender ist. Für einen Single, verbessert sich sein Zustand sogar immer weiter, je länger er single ist.

Früher war die Ehe und die Partnerschaft ein Weg, der Einsamkeit zu entgehen. Heute muss man nicht mehr "zu zweit" leben um sich gut zu fühlen. 

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Eine etwa zehnjährige Forschung, die auf 2500 Personen (alleinstehende, verheiratete, geschiedene Witwen...) basiert, beleuchtete einige sehr interessante Punkte und verglich das Leben einer Single- Person mit dem einer verheirateten Person heute und den Zustand einer Single- Person in der Vergangenheit.

1. Historisch gesehen ist das Single-leben heute viel befriedigender als in der Vergangenheit.
Noch vor wenigen Jahrzehnten wurde ein unverheirateter Erwachsener, insbesondere im Falle einer Frau, nicht positiv wahrgenommen. Heutzutage weisen Soziologen darauf hin, dass die Ehe für viele Menschen an Bedeutung verloren hat: Dies gilt insbesondere für Frauen, die nach der Emanzipation der Frauen die Möglichkeit haben, ein ausreichendes Gehalt zu haben, wodurch es nicht mehr unbedingt nötig ist, einen Mann zu heiraten.

Früher war das Leben eines Paares oft ein Weg, um der Einsamkeit zu entkommen: Heute sind die Möglichkeiten, Beziehungen und Kontakte aus der Ferne zu pflegen, überproportional gewachsen, so dass die Ehe nur noch eine Rand-Option ist, um sich nicht allein zu fühlen.

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2. Mit dem Alter, wird das Leben als Single viel befriedigender.


Es scheint, dass der Zustand als Single mit zunehmendem Alter mehr geschätzt wird.

Die Studie fragte die Teilnehmer, wie einsam und isoliert sie sich fühlten: Es stellte sich heraus, dass die traurigsten Menschen die Witwer waren, gefolgt von den Geschiedenen, die einst ein Zuhause und ein Leben mit jemand anderem teilten. Im Gegenteil dazu haben dauerhaft alleinstehende Menschen gesagt, dass sie nie an Einsamkeit leiden oder sich alleine fühlen.

Singles selbst haben auch ergänzt, dass sie im Laufe der Jahre die Tatsache, dass sie nicht begleitet werden, neu bewertet haben, und insbesondere, dass sie diesen Zustand immer weniger aufgeben wollen. Dasselbe wurde nicht bei Ehepaaren festgestellt. Sie haben im Laufe der Jahre keine Verbesserungen ihres Ehelebens festgestellt.

Zusammenfassend zeigt die Studie einen Querschnitt durch die moderne Gesellschaft, der sich seit einigen Jahrzehnten stark verändert hat: Das Leben als Single macht heute viel mehr Spaß und bringt mehr Erfüllung als das Eheleben.

Stimmst ihr zu?

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