Nein zu den Kindern sagen: 10 wertvolle Tips für Eltern um gute Verhandlungspartner zu werden

von Barbara

18 Mai 2019

Nein zu den Kindern sagen: 10 wertvolle Tips für Eltern um gute Verhandlungspartner zu werden
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Eltern zu sein ist schwierig und erfordert viele Gaben, die nicht jeder hat: Geduld, Klarheit, Einfühlungsvermögen, aber auch Charisma und Autorität. In der Vergangenheit war man der Meinung, dass insbesondere die Autorität wichtig sei, um die Erziehung optimal zu gestalten. Heute wissen wir, dass Kinder ohne die ersten drei Gaben, die ihnen gesetzten Grenzen nicht einhalten. Der grundlegende Punkt ist gerade der, Grenzen zu setzen, ohne sie aufzuzwingen, den Dialog und die Verhandlungen zu pflegen.

Crimfants/Wikimedia

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Hier sind 10 Tipps, wie man ein guter Eltern-Verhandlungspartner wird:

- Beginnen Sie jetzt: Kinder müssen von klein auf die Grenzen verstehen, akzeptieren und respektieren.
- Seien Sie konsequent: Wenn Sie dazu neigen, bei einigen Regeln leicht nachzugeben, werden Sie die Botschaft vermitteln, dass Ihr Erziehungssystem in Frage gestellt werden kann.
- Seien Sie bestimmt, aber nicht autoritär: Hören und verstehen Sie Ihre Kinder, zeigen Sie aber nie Schwäche im Dialog. Wenn es Regeln gibt, dann weil du dich für sie entschieden hast und weißt, wie man sie verteidigt.
- Keine Angst vor Konflikten: Das Diskutieren, solange die Töne unter Kontrolle bleiben, hilft bei der Entwicklung von kritischem Sinn und Dialog.
- Fallen Sie nicht in das einfache Ja: Nein zu sagen ist oft lehrreicher als immer ja zu sagen. Lerne, dein Verbot zu begründen, und deine Kinder werden auch lernen, ihre Meinung zu verteidigen.
- Regeln und Sanktionen können nützlich sein: Machen Sie sich keine Sorgen um die Verhängung von Sanktionen, wenn die Handlungen Ihrer Kinder besonders schwerwiegend sind. Leider reicht der Dialog manchmal nicht aus.
- Die Realität besteht aus Nuancen: Nicht alles ist schwarz oder weiß. Deine Erziehung muss auch die Vielgestaltigkeit der Realität berücksichtigen.

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barescar90/Pixabay

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- Nehmen Sie sich Zeit: Konflikte lösen sich nicht sofort. Manchmal kann es hilfreich sein, die Dinge zur Ruhe kommen zu lassen.
- Schauen Sie sich das Ziel an: Was will ich meinen Kindern beibringen? Was will ich von ihnen bekommen? Das sind die Fragen, die Sie sich stellen müssen, wenn Sie Grenzen setzen, eine Lektion erteilen oder eine Regel einführen. 
- Zeigen Sie sich: Im Dialog mit den Kindern, sollten Sie ihr wahres Gesicht zeigen und ausdrücken, wie Sie sich fühlen.  
Es ist nicht einfach, gute Eltern zu werden: Regeln geben, lehren, Grenzen setzen. Es ist nicht einfach, dialog- und verhandlungsbereit zu sein. Es ist nicht immer möglich, sich auf verständliche Weise Gehör zu verschaffen. Diese Tipps können eine wertvolle Hilfe sein.

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