Saisonale Allergien werden durch den Kohlendioxidgehalt in der Atmosphäre immer aggressiver

von Barbara

29 Mai 2019

Saisonale Allergien werden durch den Kohlendioxidgehalt in der Atmosphäre immer aggressiver
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Mit der Ankunft des Frühlings kommen die ersten saisonalen Allergien, ein echtes Leid für all jene, die ihr ausgesetzt sind und die sich mit großer Sicherheit auf den Eintritt milder Temperaturen und guter Witterung auf die Ankunft der Spätsommersaison freuen. Wenn Sie jedoch festgestellt haben, dass Ihre Frühlingsallergien allmählich zugenommen haben, ist dies zum Teil auch auf den Klimawandel und das Vorhandensein von Kohlendioxid in der Atmosphäre zurückzuführen.

via Ucsusa

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Nach den Schätzungen der Union of concerned Scientists ist Kohlendioxid in unserer Atmosphäre stärker vertreten, weil es ein durch menschliche Aktivitäten erzeugtes Treibhausgas ist, das die Wärme an der Erdoberfläche "auffängt" und, wenn es gehört wird, die Wachstumsrate der Pflanzen erhöht. Die wichtigste Folge ist, dass auch der Pollenflug zunimmt und somit die Allergiezeiten verlängert werden.

Der Anstieg der Kohlenstoffemissionen erhöht daher die Oberflächentemperatur unseres Planeten, und nach Untersuchungen der AAFA (Asthma and Allergy Foundation of America) ist der Zusammenhang zwischen saisonalen Allergien und dem Klimawandel direkt proportional zum Anstieg der Kohlendioxidemissionen in die Atmosphäre. Aber das ist noch nicht alles.

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Eine neue Studie hat bewiesen, dass Pflanzen Kohlendioxid verwenden, um "Lebensmittel" zu produzieren, die für den Prozess der Photosynthese nützlich sind, aber gleichzeitig ist es auch wahr, dass das überschüssige Kohlendioxid in der Atmosphäre eine Zunahme in Fällen verursacht, in denen "weniger nützliche" Pflanzen mehr Pollen produzieren, wie z.B. Ambrosia, was die von Lewis Ziska vom Landwirtschaftsministerium der Vereinigten Staaten durchgeführte Studie unterstreicht. Ambrosia ist nach Angaben der AAFA unter anderem die Pflanze, die den Beginn der Allergiezeit namens "Heuschnupfen" am meisten verursacht.

Nach Angaben des Verbandes könnte die Produktion von Ambrosia-Pollen in den nächsten 65 Jahren von 60 auf 100% steigen, wenn der Ausstoß von Kohlendioxid mit dieser Geschwindigkeit weitergeht. Und die Häufigkeit von Allergien wird nicht abnehmen.

Dies ist sicherlich keine attraktive Perspektive für alle, die sich auf das Ende der Frühjahrssaison und die unzähligen, lästigen Allergien dieser Zeit freuen.

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