Wissenschaftler glauben, dass sie einen "mutierten" Reis gefunden haben, der das HIV-Virus neutralisiert

von Barbara

10 August 2018

Wissenschaftler glauben, dass sie einen "mutierten" Reis gefunden haben, der das HIV-Virus neutralisiert
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Ein internationales Forscherteam scheint ein innovatives Mittel zur HIV-Behandlung gefunden zu haben. Dieses neue Heilmittel, das noch untersucht wird, wäre dank einer Zutat gefunden worden, die wir oft auf unseren Tischen und in Küchen auf der ganzen Welt finden. Wir sprechen von einem speziellen gentechnisch veränderten Reis, der helfen würde, die Krankheit umzukehren. Aber wie passiert das?

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NIAID/Flickr

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Es ist nicht das erste Mal, dass GVO-Reis im wissenschaftlichen Bereich Anwendung findet. Es wurde tatsächlich getestet, um Mangelernährung und Klimawandel zu bekämpfen. Ein internationales Forscherteam, bestehend aus Wissenschaftlern aus den USA, Großbritannien und Spanien, scheint dank dieser Zutat ein konsequentes Mittel gegen HIV gefunden zu haben. Wichtig ist, dass diese Lösung auch in Ländern angewendet werden kann, in denen die Medizin nicht für jedermann zugänglich ist.

Das AIDS-Syndrom ist immer noch ein sehr starkes Problem auf der ganzen Welt, aber besonders in Afrika, wo im Jahr 2017 rund 80% der globalen HIV-Patienten registriert wurden. Historisch gesehen ist nur eine Person vollständig von AIDS geheilt worden und in der gegenwärtigen Situation gibt es Medikamente, die die Entwicklung dieses Syndroms lindern können und den Betroffenen ein langes Leben ermöglichen. Das Problem ist, wie bereits erwähnt, für Länder, die nicht die richtigen Strukturen und Abhilfemaßnahmen haben.

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JasonParis/Flickr

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Eine mögliche Lösung wurde mit Reis gefunden, der drei Arten von Proteinen produziert. Eine davon würde Verbindungen mit dem Glykoprotein GP120 haben, das das Virus neutralisieren könnte. Diese Reiskörner könnten verschiedene Anwendungen finden, aber ihre Funktionsweise wäre vergleichbar mit der bereits verwendeten antiretroviralen Droge, um die Krankheit in Schach zu halten.

Ein Schlüsselelement dieser Lösung wären die relativ niedrigen Kosten von Reisplantagen. Ein Reisfeld, das einmal gepflanzt und begonnen wurde, hat fast keine Kosten und bestehende Strukturen könnten verwendet werden. Natürlich müssen noch einige Knoten aufgelöst werden, bevor mit dem Experimentieren dieser Behandlung begonnen wird. Eines der offensichtlichsten Probleme und in aller Munde ist die allgemeine Skepsis gegenüber GVO-Produkten. Es wird für Wissenschaftler schwierig sein, nachzuweisen, dass es keine Nebenwirkungen gibt, während die geltenden Vorschriften für GVO in allen Ländern eingehalten werden, in denen die Behandlung in Kraft treten sollte.

Es ist noch ein langer Weg, bis diese Heilung global verteilt werden kann. Sicher sind nur die vielversprechenden Ergebnisse und das Vertrauen der Forscher.

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