Die Wissenschaft bestätigt: Hunde und Katzen können Frequenzen sehen, die für uns unsichtbar sind

von Barbara

21 Dezember 2018

Die Wissenschaft bestätigt: Hunde und Katzen können Frequenzen sehen, die für uns unsichtbar sind
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Jeder wird seinen Hund oder  seine Katze schonmal dabei beobachtet haben, wie sie mit weit geöffneten Augen und Ohren in die Leere starrten. In den vergangenen Jahrhunderten hat diese Art des Verhaltens den Volksglauben hervorgerufen, dass Tiere Geister sehen konnten. Aber das ist keineswegs wahr: Die Wissenschaft erklärt dieses Verhalten. Zu diesem Thema wurde kürzlich eine Studie durchgeführt, die deutlich macht, was unsere Hunde und Katzen wahrnehmen und sehen.

via Live Science

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pixabay.com

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Seit Jahren untersuchten Wissenschaftler die Augen von Tieren und entdeckten, dass sie Licht anders filtern, als es von unseren Augen erfasst wird.

Jahrhundertelang wurde jedoch angenommen, dass es keinen Unterschied zwischen den menschlichen Augen und denen von Tieren gibt, aber die wissenschaftliche Forschung hat nun eine andere Wahrheit enthüllt. Was Hunde, Katzen und andere Tiere sehen, ist UV-Licht, das für uns nicht wahrnehmbar ist. Unsere Augen sind so gestaltet, dass ultraviolettes Licht nicht auf die Netzhaut gelangt, da es das Gewebe schädigen könnte. Der Grund, warum das beim Menschen so ist, ist nur eine Hypothese: Rentiere sind  Tagestiere, die das UV-Licht nutzen, um Eisbären besser zu erkennen, die ansonsten im sichtbaren Lichtspektrum mit Schnee verwechselt würden. Rentiere werden jedoch nicht durch UV-Strahlung geschädigt.

Andere Tiere, die UV sehen können sind Bienen. Sie nutzen es, um sich besser zu orientieren, während Nagetiere dank ihm Spuren von Urin erkennen können. Wahrscheinlich hat der Mensch diese Fähigkeit zur Verbesserung der Sehkraft im sichtbaren Bereich irgendwann im Laufe seiner Evolution verloren.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass es keine Verbindung zur Geisterwelt gibt: Die Struktur der Augen von Hunden und Katzen erlaubt es ihnen, einige Lichtfrequenzen zu sehen, das ist alles.

Jetzt wissen wir, warum unsere Vierbeiner manchmal vermeintlich ins Leere starren.

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