Ladesäulen für Elektroautos wurden beschädigt: Sie haben Hackfleisch hineingestopft

von Barbara

04 Mai 2021

Ladesäulen für Elektroautos wurden beschädigt: Sie haben Hackfleisch hineingestopft
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Kennen Sie die Ladestationen für Elektroautos? Mittlerweile sind sie Objekte, die wir immer häufiger in unseren Städten sehen. Es ist ein deutliches Zeichen, dass immer mehr in diese Art der umweltfreundlichen Mobilität investiert wird, die wohl die Art der Fortbewegung der Zukunft darstellen wird.

Allerdings gab und gibt es immer wieder Bedenken und Stimmen gegen diese Art der Mobilität. Einige beruhen auf konkreten und konstruktiven "Einwänden", andere leider auf Vorurteilen, die in den Köpfen der Menschen nur schwer aus den Angeln zu heben sind. Wieder andere, wie in dem Fall, von dem wir Ihnen gleich erzählen werden, führen zu Vandalismus oder in jedem Fall zu Episoden schlechten Geschmacks. Was ist das? Es ist ein Akt, der uns zunächst einmal betroffen und traurig macht, nicht nur wegen der Verschwendung, sondern auch, weil er nützliche und teure Strukturen beschädigt hat.

via Teslarati

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Wir sind in München, Deutschland, und sicherlich konnten die Besitzer von Elektroautos, die durch die Marklandstraße gefahren sind, nicht umhin zu bemerken, dass an einer Ladestation etwas nicht in Ordnung war. Jemand, es ist nicht klar, ob als Scherz oder eine Form von "Protest", hat es für angebracht gehalten, die Löcher mit rohem Hackfleisch zu füllen, wodurch sie unbrauchbar und stark beschädigt wurden.

Eine auffällige Menge an Fleisch landete nämlich in den Kontakten und Steckern, die das Laden ermöglichen, was dazu führte, dass sie kaputt gingen und die Manager der Säulen gezwungen waren, sie zu ersetzen. Ein geschmackloser Scherz oder ein echter Akt von Vandalismus? Wahrscheinlich eine Mischung aus beidem, in der Tendenz, so scheint es nach den Aussagen der Stadtwerke München, die immer weiter verbreitet ist, Elektroautos und Ladestrukturen zu beschädigen.

 

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Pixabay - Not the actual photo

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In den letzten Jahren, seit die Autos ohne Verbrennungsmotor beliebter geworden sind, hat es nicht an Vorfällen mit Schäden an diesen Autos gefehlt. Und das nicht nur in München. So wurden mehrere Tesla-Besitzer Opfer von Vandalenakten, die in einigen Fällen dank des Videoüberwachungsmodus "Sentry", mit dem die Autos ausgestattet sind, auch geahndet wurden.

Auf jeden Fall erzählen uns diese Behandlungen fast überall von einer Anti-Elektro-Stimmung, die keineswegs eine Erfindung oder eine Übertreibung ist. Jenseits jeglicher Meinung oder Kritik ist Vandalismus aber nie eine Lösung, ganz abgesehen davon, dass in diesem Fall auch noch eine erhebliche Lebensmittelverschwendung damit einher geht.

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