Einschlafen am Nachmittag: Ist das gut oder nicht? Positive und negative Aspekte des Nickerchens

von Barbara

26 März 2022

Einschlafen am Nachmittag: Ist das gut oder nicht? Positive und negative Aspekte des Nickerchens
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Schläfrigkeit und das Gefühl der Benommenheit, das uns zum Schlafen einlädt, treten nicht nur abends auf, wenn es Zeit ist, schlafen zu gehen. Im Gegenteil, der Drang, die Augen zu schließen und ein Nickerchen zu machen, kommt oft zu anderen Tageszeiten, vor allem nach dem Mittagessen. Dies ist wahrscheinlich auf die Verdauung zurückzuführen, kombiniert mit körperlicher und geistiger Müdigkeit von den Aktivitäten des Vormittags.

Aber die eigentliche Frage ist: Bringt das Schlafen am Nachmittag wirklich Vorteile oder ist es nicht zu empfehlen?

via Web Medically Reviewed

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Die Antwort ist subjektiv: Während sich manche Menschen nach einem Mittagsschlaf besser fühlen, sind andere für den Rest des Tages und sogar bis in die Nacht hinein beeinträchtigt. Die Wissenschaftler haben noch keine genaue Antwort darauf gegeben, aber auf der Grundlage einiger Untersuchungen, wie z. B. der über den Mittagsschlaf, hat die kurze Nachmittagsruhe mehrere positive Aspekte.

Davon profitiert in erster Linie das Gedächtnis: Eine kurze Schlafpause fördert die Konzentration und die Kreativität - eine echte Wohltat für den Geist, der vor der Nachtruhe noch mehrere Stunden Arbeit zu bewältigen hat.

Sogar die Stimmung verbessert sich nach einem kurzen Schlaf oder auch nur nach dem Entspannen: Wenn Sie sich eine Stunde lang hinlegen, bevor Sie Ihre normalen Aktivitäten wieder aufnehmen, gewinnen Sie Klarheit und Positivität zurück.

Ein Nickerchen baut Stress ab, wenn man unter Druck steht: Nach einer kurzen Pause sinkt der Blutdruck und der Körper ist viel entspannter.

Um wirklich von einem Mittagsschlaf zu profitieren, ist es wichtig, ein paar einfache Tipps und Tricks zu befolgen.

Unmittelbar nach dem Mittagessen hilft ein zwanzigminütiger Mittagsschlaf gegen das Schweregefühl, das sich auf die Augenlider überträgt und uns dazu verleitet, die Augen zu schließen.

Je länger Sie sich tagsüber ausruhen, desto wahrscheinlicher ist es, dass Ihnen schwindlig wird, was typisch für die "Schlafträgheit" ist: Die Wiederaufnahme der Arbeit wäre dann sehr anstrengend!

 

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Der ideale Zeitpunkt scheint zwischen 14 und 15 Uhr zu sein, wenn die Konzentration auf natürliche Weise nachlässt. Wenn dies mit einer leichten körperlichen Betätigung am Abend kombiniert wird, verbessert sich auch die Qualität des nächtlichen Schlafs.

Wenn Sie die Schwelle von einer halben Stunde Ruhe überschreiten, laufen Sie Gefahr, in die REM-Phase, d. h. in den Tiefschlaf, zu fallen und sich nach dem Aufwachen müder zu fühlen.

Wenn Sie unter Schlaflosigkeit leiden, sollten Sie es vermeiden, nach dem Mittagessen einzuschlafen: Ihr Körper könnte die Pause mit einer Nachtruhe verwechseln, und das Problem wird bei Einbruch der Dunkelheit wieder auftreten.

Außerdem ist es ratsam, nach dem Mittagessen mindestens eine halbe Stunde zu warten, bevor man sich hinlegt, um den Verdauungsprozess nicht zu belasten, was zu Übelkeit und Blähungen führt.

Kurzum: Machen Sie am frühen Nachmittag eine Siesta, aber sparsam: Wenn Sie diese Tipps sorgfältig befolgen, werden Ihr Körper und Ihr Geist davon profitieren.

Wie immer möchten wir Sie darauf hinweisen, dass die Informationen in diesem Artikel allgemeiner Natur sind und nur zu Informationszwecken veröffentlicht werden. Sie können keinesfalls die Beratung durch einen Fachmann ersetzen.

 

 

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