Der unglaubliche Öffnungsmechanismus eines französischen Tresors aus den 1830er Jahren: einbruchsicher und speicherfest

von Barbara

27 März 2024

Der unglaubliche Öffnungsmechanismus eines französischen Tresors aus den 1830er Jahren: einbruchsicher und speicherfest
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Obwohl wir uns im Zeitalter der Moderne befinden und es keine Anzeichen für ein Ende gibt, sind wir oft von antiken Gegenständen und allem, was ein Stück Geschichte in sich trägt, fasziniert. Allerdings machen wir uns nicht immer Gedanken über das handwerkliche Niveau einiger Kunsthandwerker aus der Vergangenheit. Ein virales Video zeigt uns einen Tresor aus dem Jahr 1830 mit einem unglaublichen, vielleicht sogar zu komplexen Öffnungsmechanismus. Aber wie sieht er aus?

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Virales Video zeigt das unglaubliche Sicherheitssystem eines Tresors aus den 1830er Jahren

Das Video zeigt etwas, das auf den ersten Blick gar nicht wie ein Tresor aussieht. Er ist aus Schmiedeeisen gefertigt und scheint keine Gelenke oder Punkte zu haben, an denen man ihn öffnen könnte, aber der Schein trügt. Um den Tresor zu öffnen, muss man nämlich die richtigen Punkte in der richtigen Reihenfolge und in der richtigen Richtung finden und bewegen. Der Mann im Video bewegt nur drei von ihnen, um die Klappe zu öffnen, die das Schloss freigibt, in das er den Schlüssel einführt.

Nach dem Einstecken des Schlüssels kann er nur wenige Umdrehungen nach rechts machen, aber es gibt immer noch keine Möglichkeit, den Safe zu öffnen. Wie ist das möglich? Dass etwas fehlt? Dann bewegt der Mann einen der unbeweglichen Punkte, hält ihn fest und schafft es, die Umdrehungen des Schlüssels zu vollenden und den Tresor zu öffnen. Im Inneren befinden sich Holzregale und wer weiß, was für Schätze.

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„Ich kann mich nicht einmal mehr an mein E-Mail-Passwort erinnern" und andere Kommentare zu dem viralen Video

„Ich kann mich nicht einmal mehr an mein E-Mail-Passwort erinnern" und andere Kommentare zu dem viralen Video

cassaforte_peter_antique_safes/Instagram

Bewunderung, Erstaunen und eine Prise Humor: Die zahlreichen Kommentare zu dem viralen Video zeigen eine Kombination aus diesen drei Haltungen. Zu Recht, könnte man sagen, denn der Tresor aus den 1830er Jahren ist ein Beispiel für alte Handwerkskunst. Ein Nutzer schreibt: "Ich kann mich nicht einmal an mein E-Mail-Passwort erinnern": Er würde wahrscheinlich den Inhalt des Tresors für immer verlieren. Ein anderer schreibt: "Ich hoffe, ich brauche nichts Dringendes", auch weil das Öffnen des Tresors so schon lange genug dauert, ohne dass es zu Spannungen kommt. Ein anderer Nutzer kommentierte:

„Dieses Video verblüfft mich jedes Mal, wenn ich es sehe. Stellen Sie sich vor, wie viel Technik nötig war, um so etwas vor Hunderten von Jahren ohne moderne Technologie herzustellen. Der Mann war ein absolutes Genie.“

In einem Kommentar heißt es schließlich: "Danke an den Mann, der dieses Video aufgenommen hat: Jetzt kann ich diesen Safe öffnen". Ein unerfahrener Lupin?

Die Beherrschung antiker Tresore

Das Beispiel, das wir gesehen haben, ist eines der interessantesten und kuriosesten, aber Tresore des 19. Jahrhunderts hatten oft komplexe Mechanismen, um sie zu öffnen. Diese aus Schmiedeeisen, Gusseisen oder Stahl gefertigten Objekte waren innen mit Holz verkleidet und verfügten über Zahlen- oder Schlüsselschlösser. Einige Modelle waren auch mit Zeitschlössern oder Diebstahlsicherungen ausgestattet, um die Sicherheit zu erhöhen und den menschlichen Erfindungsreichtum zu fördern.

Die heutigen Tresore haben natürlich eine Sicherheit, die auf anderen Erfordernissen und auf einer technologischen Entwicklung beruht, die nie zurückblickt. Und dennoch, wenn man den Tresor von 1830 und sein ausgeklügeltes Öffnungssystem sieht, kommt die Faszination wieder zum Vorschein, die wir in der Einleitung erwähnt haben. Und die ist vielleicht stärker als die Neugierde auf den Inhalt: Das Video zeigt ihn nicht, aber das reicht uns schon.

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