10 Dinge die du täglich benutzt, die aber gemäß der Wissenschaft krebserregend sein können

von Barbara

27 Juni 2018

10 Dinge die du täglich benutzt, die aber gemäß der Wissenschaft krebserregend sein können
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Dass Krebs eine echte soziale Geißel der modernen Welt ist, zeigen die Zahlen und leider persönliche Erfahrungen: Schätzungen gehen davon aus, dass es bis 2030 jedes Jahr 23,6 Millionen neue Fälle geben wird. Heute kennen wir bestimmte Umweltfaktoren und sie können einen großen Einfluss auf eine genetische Grunddisposition haben. Die schlechte Nachricht ist jedoch, dass wir derzeit buchstäblich von Dingen umgeben sind, die möglicherweise die Entwicklung von Tumoren fördern können.

Hier sind 11 Dinge, die wir täglich verwenden, und die eine Verbindung zu Krebs haben. 

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1. Antibabypille

1. Antibabypille

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Die von Millionen von Frauen gewählte Antibabypille hat zwei Seiten: Sie fördert anscheinend die Entwicklung von Tumoren am Gebärmutterhals, verringert aber gleichzeitig das Risiko von Endometriumtumoren, Tumoren an den Eierstöcken und am Enddarm.

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2. Plastikflaschen

2. Plastikflaschen

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BPA ist ein synthetisches Östrogen, das bei der Bildung von Kunststoffmaterialien verwendet wird. Es ist bekannt, dass es ein endokriner Disruptor ist, was bedeutet, dass es die richtige Hormonproduktion in unserem Körper destabilisiert. BPA findet sich auch in Plastikflaschen, die Wasser enthalten, und in einigen Lebensmittelbehältern: Obwohl einige Herstellerfirmen mit der Herstellung von "BPA-freien" Kunststoffen begonnen haben, verursachen viele Kunststoffgegenstände immer noch Brust- und Prostatatumore.

3. Eingelegte Lebensmittel

3. Eingelegte Lebensmittel

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Das Essen von Lebensmitteln, die in großen Mengen und sehr häufig in Salzlake gelagert werden, gilt als Risiko für die Entwicklung von Magentumoren.

4. Geröstete Lebensmittel

4. Geröstete Lebensmittel

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Obwohl es keine eindeutigen Beweise dafür gibt, dass Rösten Krebs verursacht, wurde in einigen Fällen eine Verbindung festgestellt. Wenn einige Lebensmittel in der Pfanne oder auf dem Grill bei hohen Temperaturen geröstet werden, bildet sich eine chemische Verbindung namens Acrylamid, die gesundheitsschädlich ist: Experten behaupten, dass sie nur in großen Dosen riskant ist, sich  aber in Verbindung mit anderen Faktoren negativ auswirken kann.

5. Sonnenbad

5. Sonnenbad

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Diejenigen, die sich regelmäßig ungeschützt der Sonne aussetzen, haben das Risiko, Krebs und andere Formen zu entwickeln. Laut der Hautkrebsstiftung können Menschen, die intensive Bräunungssitzungen (im Solarium) durchlaufen, mit einer 75% höheren Wahrscheinlichkeit Melanome entwickeln.

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6. Bestimmte Berufe

6. Bestimmte Berufe

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Manche Menschen kommen direkt am Arbeitsplatz mit giftigen und krebsauslösenden Substanzen in Berührung und das sind insbesondere:

-Maler 
-Friseure (aufgrund der chemischen Bestandteile der inhalierten Farben)
-Kosmetiker und Nagelkünstler
-Gummiarbeiter
-Fertigungsarbeiter von Aluminium

7. Nachtarbeit

7. Nachtarbeit

Deo photographer/Wikimedia

Die Internationale Agentur für Krebsforschung hat Nachtarbeit unter den möglichen krebserregenden Faktoren eingeschlossen. Experten sagen, dass die Arbeit im Dunkeln und die Störung des natürlichen zirkadianen Zyklus von Wachen und Schlafen Krebs verursachen können.

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8. Holzstaub

8. Holzstaub

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Diejenigen, die in der Arbeit in Kontakt mit Holzstaub stehen, entwickeln häufiger Tumore in der Nasenhöhle als andere Menschen. In diesen Situationen ist es gut Masken zu tragen, die geeignet sind, die Art des Pulvers zu filtern, um die Partikel so wenig wie möglich einzuatmen.

9. Übergewicht

9. Übergewicht

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Ein Zustand der Fettleibigkeit erhöht das Risiko der Entwicklung von Brust-, Dickdarm-, Mastdarm-, Speiseröhren-, Nieren- und Bauchspeicheldrüsenkrebs. Es gibt etwas, was getan werden kann, um das Risiko zu reduzieren: Gesunde Ernährung und körperliche Aktivität helfen nicht nur, ein gesundes Gewicht zu erreichen und beizubehalten, sondern verringern auch die Symptome der Depression und fördern gute Laune.

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10. Die Familie

10. Die Familie

Gordon/Flickr

Bis jetzt haben wir alle Faktoren aufgelistet, die Sie mehr oder weniger in Ihrem Leben kontrollieren können: Sie können entscheiden, welches Essen Sie essen, ob Sie der Sonne ausgesetzt sind oder nicht, und so weiter. Wenn wir über Krebs sprechen, können wir leider den genetischen Faktor nicht ignorieren. Einige genetische Mutationen, die zum Ausbruch der Krankheit führen, werden vererbt übertragen.

Die krebserregenden Faktoren enden hier sicher nicht: Rauchen, Alkohol, Mehlprodukte und übermäßig verarbeitetes Fleisch, Zucker und vieles mehr bedrohen unsere Gesundheit. Sich dessen bewusst zu sein, was uns schadet, kann uns die Augen öffnen, welche wichtigen Entscheidungen wir im Leben treffen müssen, um so lange wie möglich ein langes und gesundes Leben zu haben.

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