Der Wissenschaft zufolge sind Bitcoin-Fans manipulative Menschen mit riesigen Egos

von Barbara

06 Mai 2022

Der Wissenschaft zufolge sind Bitcoin-Fans manipulative Menschen mit riesigen Egos
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Wir alle haben, vor allem in den letzten Jahren, von Bitcoin, der bekanntesten Kryptowährung, gehört. Bitcoin wurde im Jahr 2009 von einer anonymen Person mit dem Pseudonym Satoshi Nakamoto erfunden. In den letzten Jahren ist der Wert von Bitcoin beträchtlich gestiegen, obwohl er immer Schwankungen unterworfen ist. Manche Menschen haben Bitcoins schon vor Jahren gekauft und ein Vermögen angehäuft, während andere sich erst jetzt für diese Welt interessieren. Wer würde nicht gerne Millionär werden?

via Science Direct

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Not the actual photo - Pexels

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Wissenschaftler der Queensland University of Technology haben jedoch einige der Persönlichkeitsmerkmale des durchschnittlichen Bitcoin-Anlegers beleuchtet: Sie behaupten, er oder sie sei eine berechnende Person mit einem riesigen Ego, die sich um niemanden kümmert. Die Experten kamen zu diesem Schluss, nachdem sie 566 Personen befragt hatten, um herauszufinden, welche Persönlichkeitsmerkmale Bitcoin-Fans gemeinsam haben. Sie baten sie, einige Persönlichkeitsumfragen auszufüllen und Antworten zu ihrer Einstellung gegenüber Kryptowährungen zu geben.

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Sie fanden so heraus, dass die meisten der Befragten Anzeichen der "dunklen Tetrade" aufweisen, d. h. vier Persönlichkeitsmerkmale, die keineswegs positiv und anerkennenswert sind, nämlich Psychopathie, Sadismus, Narzissmus und Machiavellismus: Bitcoin-Fans sind diejenigen, die nur auf sich selbst achten und sich am Leid anderer fast ergötzen. Sie sind nicht in der Lage, sich in andere Menschen einzufühlen und sind geschickte Manipulatoren. Den Forschern zufolge ist dies nicht weiter verwunderlich, denn Menschen mit dunklen Tetraden fühlen sich zu Risiken hingezogen und scheuen sich daher nicht, Investitionen zu tätigen, auch in wirtschaftlicher Hinsicht. Die Hauptautorin der Studie, Dr. Di Wang, schrieb: "Die dunkle Tetrade steht auch oft in Zusammenhang mit risikofreudigem Verhalten".

Den Forschern zufolge mögen Narzissten Kryptowährungen vor allem wegen ihres großen Vertrauens in die Zukunft, während Sadisten sie mögen, weil sie auf der Suche nach Nervenkitzel sind und Risiken eingehen. Die Forscher beruhigen jedoch auch die Fans von Kryptowährungen: Sich für sie zu interessieren, macht einen nicht automatisch böse, aber es gibt trotzdem einige typische Persönlichkeitsmerkmale unter Bitcoin-Fans.

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